Anleitung für die Anpassung der Bruxismus Schiene
So benutzen Sie die Bruxima Zahnschiene richtig
1. Putzen Sie Ihre Zähne gründlich mit herkömmlichen Zahnputzmittel
2. Öffnen Sie die Bruxima Dose und nehmen Sie die Zahnschiene heraus
3. Legen Sie die Bruxismus Schiene für ca. 12 – 15 Sekunden in ca. 80 Grad heisses Wasser (vom Wasserkocher)
4. Führen Sie die Zahnschiene direkt in den Mund und pressen Sie diese mit der flachen Seite auf den Oberkiefer. Warten Sie ca. 1 Minute bis die Masse Ihre Gebissform angenommen hat.
5. Ziehen Sie die Zahnschiene vorsichtig, geradlinig nach unten und aus dem Mund heraus und legen diese für ca. 2 – 3 Minuten in kaltes Wasser. Danach trocknen lassen.
6. Die Bruxima Zahnschiene ist für den Einsatz bereit.
7. Reinigen Sie die Zahnschiene nach der Anwendung gründlich mit Wasser und verschliessen Sie diese tagsüber in der Bruxima Dose.
Weitere Tipps und Informationen zum Zähneknirschen
Wissenswertes zur Zähneknirschen Schiene
Grundsätzlich stellt sich die Frage, wie lange eine solche Knirschschiene hält. Das lässt sich nicht pauschal sagen, da jedes Zähneknirschen andere Kräfte frei werden lässt, die dann auch eine Schiene mehr oder weniger beanspruchen. Wer zu den extremen Knirschern gehört, der könnte durchaus mehrmals eine neue Schiene benötigen. Die eher gemässigten Vertreter, und darunter fällt der allergrösste Teil aller Betroffenen, kommt mit einer Bruxismus Schiene durchaus mehrere Jahre gut zurecht.
Was man sonst noch tun kann
Ist der Kieferbereich schon deutlich beansprucht, dann können Wärme und Massagen zusätzlich unterstützen, um Schmerzen oder Beschwerden zu lindern. Wichtig ist immer, dass Betroffene am Tag ihre Kieferstellung kontrollieren. Zähneknirschen nachts lässt sich damit zwar nicht direkt unterbinden. Durch betont korrekte Kieferhaltung am Tag kann das Knirschen in der Nacht jedoch günstig beeinflusst werden. Grundsätzlich sollten die Zähne tagsüber nur beim Essen und Schlucken Kontakt haben.
Zähneknirschen im Schlaf: Woran erkennt man das?
Da das Knirschen in der Nacht unterbewusst geschieht, bekommt es der Betroffene nicht aktiv mit. Erst wenn sich der Kiefer am Morgen schmerzt oder sich ungewohnt starr anfühlt, deutet dies auf die ungewollte Nachtaktivität hin. Ein Knacken des Kiefers beim Öffnen und Schliessen des Mundes kann ein weiteres Indiz für das Zähneknirschen sein. Fragen Sie wenn möglich Ihren Partner, ob ihm das Knirschen nachts auffällt oder er sogar davon wach wird.
Gehen Sie auf Nummer sicher!
Sicherer feststellen kann das der Zahnarzt. Er untersucht die Mundhöhle und die Kaumuskulatur. Mitunter kann er feststellen, ob das Höckerrelief der Zähne bzw. der Zahnschmelz abgeschliffen ist. Durch Knirschen und Zusammenpressen können kleinste Risse im Zahnschmelz entstehen, durch die die Zähne überempfindlich werden. Neben Kaumuskulatur sind auch die Kiefergelenke sogar in Mitleidenschaft gezogen. Sind die Schäden schon fortgeschritten, zeigen sich deutliche Schäden an Zahnfleisch und am Zahnhalteapparat.